ÖkoEtikettenFür Bekleidungshersteller ist es sogar verpflichtend, die bisherigen Umweltziele der EU-Mitgliedsstaaten zu erreichen, die Treibhausgasemissionen innerhalb der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken.
- 1. „A“ steht für „am umweltfreundlichsten“ und „E“ für „am umweltschädlichsten“.
Das Umweltlabel kennzeichnet die Umweltfreundlichkeit des Produkts in alphabetischer Reihenfolge von A bis E (siehe Abbildung unten). Dabei bedeutet A, dass das Produkt keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat, und E, dass das Produkt große negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Um die Bewertungsinformationen für Verbraucher intuitiver zu gestalten, haben die Buchstaben A bis E auchDie fünf verschiedenen Farben: Dunkelgrün, Hellgrün, Gelb, Orange und Rot.
Das Umweltbewertungssystem wird von der Agence Francaise de L 'Environnement et de la Maitrise de L 'Energie (ADEME) entwickelt. Die Behörde wird den gesamten Lebenszyklus eines Produkts bewerten undWenden Sie eine 100-Punkte-Bewertungsskala an.
- 2. WAS ISTBiologisch abbaubares Etikett?
Biologisch abbaubare Etiketten (nachfolgend „BIO-PP“ genannt)wird zum Mainstream bei der Anwendung des Umweltschutzes in der Bekleidungsindustrie.
Das neue Bio-PP-Kleidungsetikett besteht aus einer patentierten Polypropylen-Mischung, die nach einem Jahr im Boden biologisch abbaubar ist. Beim Abbau durch Mikroorganismen entstehen lediglich Kohlendioxid, Wasser und andere Mikroorganismen. Mikroplastik oder andere schädliche Substanzen, die die Bodengesundheit beeinträchtigen, bleiben dabei nicht zurück. Im Gegensatz dazu benötigen herkömmliche Polypropylen-Etiketten 20 bis 30 Jahre, um sich zu zersetzen. Je nach Umweltbedingungen kann die Zersetzung einer typischen Plastiktüte 10 bis 20 Jahre dauern, wobei unerwünschtes Mikroplastik zurückbleibt.
- 3.NachhaltigMode ist auf dem Vormarsch inBekleidungsindustrie!
Die Menschen achten zunehmend auf die Sicherheit, den Komfort und die Umweltverträglichkeit der Kleidung selbst. Immer mehr Verbraucher haben höhere Erwartungen an Marken in Bezug auf Umweltschutz und soziale Verantwortung.
Verbraucher sind eher bereit, die Produkte zu unterstützen, die sie mögen und schätzen, und sie sind auch daran interessiert, die Geschichte hinter den Produkten zu erfahren – wie die Produkte entstanden sind, welche Inhaltsstoffe sie haben usw. Diese Konzepte werden die Verbraucher zusätzlich stimulieren und ihr Kaufverhalten fördern.
Nachhaltige Mode hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Entwicklungstrends in der globalen Bekleidungsindustrie entwickelt, der nicht ignoriert werden kann. Die Modebranche ist die zweitgrößte Umweltverschmutzerin der Welt, und Marken schließen sich der Umweltbewegung an, um zu wachsen und sich zu verändern. Ein „grüner“ Sturm zieht auf, und nachhaltige Mode ist auf dem Vormarsch.
Beitragszeit: 06.04.2022