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Die Barrieren werden zu Triebkräften einer nachhaltigen Wirtschaft.

Für die Modebranche ist nachhaltige Entwicklung eine Systemtechnik, die nicht nur bei der Materialinnovation im Vorfeld beginnt, sondern auch den Herstellungsprozess des Produkts umfasst, wie man in der Lieferkette niedrige CO2-Emissionen umsetzt, verschiedene Indikatoren für soziale Verantwortung einführt und ein professionelles Team aufbaut.Natürlich reicht es nicht aus, nur ein professionelles Team zu haben. Eine nachhaltige Entwicklung muss auch im Hinblick auf die strategische Geschäftsphilosophie des Unternehmens etabliert und umgesetzt werden. Dazu gehören auch die Werte des Unternehmens für die zukünftige Entwicklung. Mitarbeiter und Partner müssen gemeinsam einen Konsens erzielen und die Ziele schrittweise in Zusammenarbeit umsetzen.

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Da Nachhaltigkeit nicht von einem einzelnen Unternehmen, einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe umgesetzt werden kann, bringt jedes von der Modebranche hergestellte Produkt langfristige Probleme in der Lieferkette mit sich. Daher benötigen Unternehmen in der Praxis eine systematische und ganzheitliche Denkweise.Nicht nur unabhängige Designer setzen auf Nachhaltigkeit. Auch Unternehmen wie H&M haben Nachhaltigkeit zu einem zentralen Markenprinzip gemacht – als globaler Fast-Fashion-Gigant. Was steckt hinter diesem Wandel?

Einstellungen und Trends der Verbraucher.

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Verbraucher sind es gewohnt, das zu kaufen, was sie wollen, ohne sich groß Gedanken über die weiteren Folgen dieses Kaufs zu machen.Sie sind an das Fast-Fashion-Modell gewöhnt, das durch den Aufstieg der sozialen Medien noch weiter vorangetrieben wird. Mode-Influencer und die ständige Entwicklung neuer Trends sorgen dafür, dass mehr Kleidung gekauft wird als je zuvor.Soll dieses Angebot die Nachfrage decken oder schafft es das Angebot, die Nachfrage zu schaffen?

Es gab eine große Lücke zwischen dem, was Verbraucher kaufen möchten und dem, was sie tatsächlich kaufen. 99 Prozent der Verbraucher gaben an, nachhaltige Produkte kaufen zu wollen, während 15–20 Prozent tatsächlich kauften. Nachhaltigkeit wird als trivialer Aspekt der Markenbildung angesehen, der es zuvor sicherlich nicht wert war, beworben zu werden.

Doch die Lücke scheint sich zu schließen. Da sich die Verbraucher zunehmend der zunehmenden Umweltverschmutzung bewusst werden, steht die Modebranche vor Veränderungen. Angesichts der Transformation des Einzelhandels und des Online-Handels treiben die Verbraucher den Wandel voran. Für Marken wie H&M ist es entscheidend, immer einen Schritt voraus zu sein.Man kann nicht sagen, dass die Revolution die Konsumgewohnheiten verändert oder dass die Konsumgewohnheiten den industriellen Wandel fördern.

Das Klima zwingt zur Veränderung.

Tatsächlich ist es heute schwieriger geworden, die Auswirkungen des Klimawandels zu ignorieren.

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Für die Moderevolution ist es dieses Gefühl der Dringlichkeit, das jeden Nachhaltigkeitsdrang übertrumpft. Es geht ums Überleben, und wenn Modemarken nicht anfangen, ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu mildern, ihren Umgang mit natürlichen Ressourcen radikal ändern und Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsmodelle integrieren, werden sie in naher Zukunft untergehen.

Unterdessen verdeutlicht der „Fashion Transparency Index“ von Fashion Revolution den Mangel an Transparenz in der Lieferkette von Modeunternehmen: Von den 250 weltweit größten Mode- und Einzelhandelsmarken haben im vergangenen Jahr 2021 47 % die Liste der Tier-1-Lieferanten veröffentlicht, 27 % die Liste der Tier-2- und Tier-3-Lieferanten, während nur 11 % die Liste der Rohstofflieferanten veröffentlicht haben.

Der Weg zur Nachhaltigkeit ist nicht einfach. Die Modebranche hat noch einen langen Weg vor sich, um Nachhaltigkeit zu erreichen – von der Suche nach den richtigen Lieferanten und nachhaltigen Stoffen, Accessoires und dergleichen bis hin zur Beibehaltung konstanter Preise.

Wird die Marke wirklichnachhaltige Entwicklung?

Die Antwort lautet: Ja. Wie man sieht, können Marken Nachhaltigkeit im großen Stil umsetzen. Doch damit dieser Wandel gelingt, müssen große Marken mehr tun, als nur ihre Produktionspraktiken anzupassen. Vollständige Transparenz ist für große Marken sehr wichtig.

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Die Zukunft der nachhaltigen Entwicklung in der Modebranche hängt mit dem globalen Klimawandel zusammen. Eine Kombination aus gesteigertem Bewusstsein, dem Druck von Verbrauchern und Aktivisten auf Marken sowie Gesetzesänderungen hat jedoch eine Reihe von Maßnahmen hervorgebracht. Diese haben dazu geführt, dass Marken einem beispiellosen Druck ausgesetzt sind. Dies ist kein einfacher Prozess, aber einer, den die Branche nicht länger ignorieren kann.

Suchen Sie hier nach weiteren nachhaltigen Auswahlmöglichkeiten in Farbe P.  Wie können wir als Bindeglied zwischen Mode, Bekleidungszubehör und Verpackung gleichzeitig Markenlösungen fördern und uns für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen?


Veröffentlichungszeit: 28. Juli 2022