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Verstehen Sie die neun Begriffe der nachhaltigen Mode wirklich?

Nachhaltige Mode ist in der internationalen Modebranche ein gängiges Thema geworden. Als eine der umweltschädlichsten Branchen weltweit ist der Aufbau eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Systems durch nachhaltiges Design, Produktion, Fertigung, Konsum und Wiederverwendung eine wichtige Entwicklungsrichtung für die Modebranche der Zukunft. Kennen Sie diese neun Nachhaltigkeitsbegriffe für die Modebranche?

1. Nachhaltige Mode

Nachhaltige Mode wird wie folgt definiert: Es handelt sich um das Verhalten und den Prozess, der die Transformation von Modeprodukten und Modesystemen hin zu mehr ökologischer Integrität und mehr sozialer Gerechtigkeit fördert.

Nachhaltige Mode betrifft nicht nur Modetextilien oder -produkte, sondern das gesamte Modesystem, das die voneinander abhängigen sozialen, kulturellen, ökologischen und sogar finanziellen Systeme einbezieht. Nachhaltige Mode muss aus der Perspektive vieler Interessengruppen betrachtet werden, wie z. B. Verbraucher, Produzenten, alle biologischen Arten, gegenwärtige und zukünftige Generationen usw.

Ziel von Sustainable Fashion ist es, durch seine Aktivitäten ein stärkeres Ökosystem und eine stärkere Gemeinschaft zu schaffen. Zu diesen Maßnahmen gehören die Wertsteigerung von Industrien und Produkten, die Verlängerung des Lebenszyklus von Materialien, die Erhöhung der Lebensdauer von Kleidung, die Reduzierung von Abfall und Umweltverschmutzung sowie die Verringerung der Umweltbelastung bei Produktion und Konsum. Ziel ist es außerdem, die Öffentlichkeit durch die Förderung „grüner Verbraucher“ zu einem umweltfreundlicheren Konsum zu erziehen.

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2. Zirkuläres Design

Unter Kreislaufdesign versteht man eine geschlossene Kette, in der Ressourcen im Designprozess kontinuierlich in unterschiedlicher Form wiederverwendet werden können, anstatt verschwendet zu werden.

Zirkuläres Design erfordert eine verbesserte Rohstoffauswahl und ein optimiertes Produktdesign, einschließlich der Verwendung standardisierter und modularer Inhaltsstoffe, reinerer Materialien und einer leichteren Zersetzung. Es erfordert außerdem einen innovativen Designprozess und damit die Auswahl effektiver Designstrategien, -konzepte und -werkzeuge. Zirkuläres Design erfordert zudem die Berücksichtigung aller Aspekte der Wiederverwendung, von Produkten über Materialien bis hin zu Produktionsprozessen und -bedingungen. Daher sind ein ganzheitliches System und ein tiefes ökologisches Verständnis unerlässlich.

Zirkuläres Design bedeutet, dass die Ressourcen im Designprozess kontinuierlich in anderer Form wiederverwendet werden können.

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3. Biologisch abbaubare Materialien

Biologisch abbaubare Materialien sind solche, die unter den richtigen Bedingungen und in Gegenwart von Mikroorganismen, Pilzen und Bakterien schließlich in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt und in den Boden eingearbeitet werden. Im Idealfall zersetzen sich diese Stoffe, ohne Giftstoffe zu hinterlassen. Wenn beispielsweise ein Pflanzenprodukt schließlich in Kohlendioxid, Wasser und andere natürliche Mineralien zersetzt wird, fügt es sich nahtlos in den Boden ein. Viele Stoffe, selbst solche, die als biologisch abbaubar gekennzeichnet sind, zersetzen sich jedoch auf schädlichere Weise und hinterlassen chemische oder zerstörerische Substanzen im Boden.

Zu den offensichtlich biologisch abbaubaren Materialien zählen Lebensmittel, chemisch nicht behandeltes Holz usw. Andere sind Papierprodukte usw. Stahl und Kunststoffe sind zwar biologisch abbaubar, brauchen aber Jahre.

Biologisch abbaubare MaterialienDazu zählen auch Biokunststoffe, Bambus, Sand und Holzprodukte.

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Klicken Sie auf den Link, um nach unseren biologisch abbaubaren Materialien zu suchen.https://www.colorpglobal.com/sustainability/

4. Transparenz

Transparenz in der Modebranche umfasst fairen Handel, faire Löhne, Geschlechtergleichstellung, unternehmerische Verantwortung, nachhaltige Entwicklung, ein gutes Arbeitsumfeld und weitere Aspekte der Informationsoffenheit. Transparenz erfordert, dass Unternehmen Verbraucher und Investoren darüber informieren, wer für sie arbeitet und unter welchen Bedingungen.

Im Einzelnen lässt sich dies in die folgenden Punkte unterteilen: Erstens muss die Marke ihre Hersteller und Lieferanten offenlegen und dabei auch die Rohstoffebene erreichen. Sie muss die Kontaktinformationen der Abteilungen für nachhaltige Entwicklung, Unternehmensverantwortung und andere relevante Bereiche des Unternehmens veröffentlichen. Sie muss mehr Daten zu Kohlenstoffemissionen, Wasserverbrauch, Umweltverschmutzung und Abfallproduktion analysieren. Und schließlich geht es bei der Beantwortung verbraucherbezogener Fragen nicht nur darum, Aufgaben oder Verpflichtungen zu erfüllen.

5. Alternative Stoffe

Alternative Stoffe bedeuten, die Abhängigkeit von Baumwolle zu reduzieren und sich auf nachhaltigere Stoffoptionen zu konzentrieren. Gängige alternative Stoffe sind: Bambus, Bio-Baumwolle, Industriehanf, nachwachsender Polyester, Sojaseide, Bio-Wolle usw. Beispielsweise wird bei der Produktion von konventioneller Baumwolle ein Viertel der weltweit eingesetzten Pestizide verwendet, während Bio-Baumwolle in einer ungiftigen Umgebung ohne synthetische Chemikalien angebaut wird, was die Umweltverschmutzung während der Produktion reduziert.

Es ist anzumerken, dass selbst die Verwendung alternativer Stoffe die Umweltbelastung nicht vollständig beseitigen kann. In Bezug auf Energie, Giftstoffe, natürliche Ressourcen und Wasserverbrauch hat die Herstellung von Kleidung gewisse Auswirkungen auf die Umwelt.

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6. Vegane Mode

Kleidung, die keine tierischen Produkte enthält, wird als vegane Mode bezeichnet. Als Verbraucher ist es wichtig, auf das Material der Kleidung zu achten. Anhand des Etiketts lässt sich feststellen, ob das Kleidungsstück nichttextile Inhaltsstoffe wie tierische Bestandteile enthält. Ist dies der Fall, handelt es sich nicht um ein veganes Produkt.

Gängige tierische Produkte sind: Lederprodukte, Pelz, Wolle, Kaschmir, Angorakaninchenhaar, Angoraziegenhaar, Gänsedaunen, Entendaunen, Seide, Schafshorn, Perlmuscheln usw. Gängige reine Materialien lassen sich in abbaubare und nicht abbaubare Materialien unterteilen. Zu den abbaubaren Naturfasern zählen Baumwolle, Eichenrinde, Hanf, Flachs, Lyocell, Bohnenseide und Kunstfasern. Nicht abbaubare Kunstfasern sind Acrylfasern, Kunstpelz, Kunstleder und Polyesterfasern.

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7. Zero-Waste-Mode

Zero-Waste-Mode bezeichnet Mode, die keinen oder nur sehr wenig Stoffabfall produziert. Um Zero Waste zu erreichen, gibt es zwei Methoden: Zero Waste-Mode vor dem Konsum, wodurch Abfall im Produktionsprozess reduziert werden kann; Zero Waste nach dem Konsum, durch die Verwendung von Second-Hand-Kleidung und andere Möglichkeiten, den Abfall im mittleren und späten Kleidungszyklus zu reduzieren.

Zero-Waste-Mode vor dem Konsum kann durch die Optimierung des Schnittmusterprozesses in der Bekleidungsproduktion oder die Wiederverwendung ausrangierter Materialien in der Schneiderei erreicht werden. Zero-Waste-Mode nach dem Konsum kann durch Recycling und Upcycling von Kleidung erreicht werden, bei dem alte Kleidung mit anderen Effekten versehen wird.

8. CO2-neutral

Klimaneutralität oder das Erreichen eines Null-CO2-Fußabdrucks bedeutet, dass keine Kohlendioxidemissionen mehr emittiert werden. Es gibt direkte und indirekte CO2-Emissionen. Direkte CO2-Emissionen umfassen die Verschmutzung durch Produktionsprozesse und Ressourcen, die sich direkt im Besitz von Unternehmen befinden, während indirekte Emissionen alle Emissionen aus der Nutzung und dem Kauf von Gütern umfassen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, CO2-Neutralität zu erreichen: Zum einen durch die Ausbalancierung von CO2-Emissionen und deren Eliminierung, zum anderen durch die vollständige Eliminierung von CO2-Emissionen. Beim ersten Ansatz wird CO2-Ausgleich üblicherweise durch CO2-Kompensation erreicht, also durch den Ausgleich von Emissionen durch die Übertragung und Bindung von CO2 aus der Umwelt. Einige CO2-neutrale Kraftstoffe erreichen dies auf natürliche oder künstliche Weise. Der zweite Ansatz besteht darin, die Energiequelle und den Produktionsprozess des Unternehmens zu verändern, beispielsweise durch die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wie Wind- oder Solarenergie.

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9. Ethische Mode

Der Begriff „Ethische Mode“ beschreibt einen ethischen Prozess in Bezug auf Modedesign, Produktion, Einzelhandel und Einkauf, der eine Reihe von Faktoren wie Arbeitsbedingungen, Arbeitskräfte, fairen Handel, nachhaltige Produktion, Umweltschutz und Tierschutz berücksichtigt.

Ethical Fashion zielt darauf ab, die aktuellen Probleme der Modebranche anzugehen, wie Arbeitsausbeutung, Umweltschäden, den Einsatz giftiger Chemikalien, Ressourcenverschwendung und Tierverletzungen. Kinderarbeit ist beispielsweise eine Form der Ausbeutung. Sie sind mit langen Arbeitszeiten, unhygienischen Arbeitsbedingungen, schlechter Ernährung und niedriger Bezahlung konfrontiert. Niedrigere Fast-Fashion-Preise bedeuten geringere Löhne für die Arbeiter.

Als Etiketten- und Verpackungsunternehmen in der BekleidungsindustrieFARBE-PWir folgen den Spuren unserer Kunden, setzen nachhaltige Entwicklungsstrategien um, übernehmen soziale Verantwortung und bemühen uns um eine transparente Lieferkette für unsere Kunden. Wenn Sie auf der Suche nach einer nachhaltigenEtikettierung und VerpackungOption, wir sind Ihr zuverlässiger Partner.


Veröffentlichungszeit: 28. Juni 2022